27.02.2023

Russland-Ukraine: Wichtige Informationsquellen

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Politisch und ökonomisch zeigt der Krieg Russlands gegen die Ukraine bereits tiefgreifende Auswirkungen. Die langfristigen Folgen, über die Sanktionen und Gegensanktionen hinaus, lassen sich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vollständig absehen. Auf dieser Seite bündeln wir wichtige Informationsquellen für Unternehmen und halten diese stets aktuell.

Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. (BGA) und der Bundesverband des Deutschen Exporthandels e.V. (BDEx) fassen Sanktionen gegen Russland kompakt zusammen: 10. Sanktionspaket (Stand: 27. Februar 2023).

 

Der BDA hat für Unternehmen FAQ (Stand: 20. Januar 2023) zusammengestellt. Die Übersicht deckt Fragen zu Einreise, Aufenthalt, Arbeitsrecht und Sozialversicherung ab.

Das Bundeswirtschaftsministerium pflegt eine kontuierlich akualisierte Seite mit Fragen und Antworten zu den Russland-Sanktionen. Dort finden sich auch zahlreiche, gezielte Querverbindungen zu anderen Informationsquellen.

Das Bundesministerium fasst auf seiner Website aktuelle Informationen zur Situation in der Ukraine zusammen, insbesondere zu den Sanktionen gegen Russland. Auch eine Linksammlung findet sich dort, die kontinuierlich aktualisiert wird. 

Die Hamburger Handelskammer hat einen "Krisen-Kontakt" für betroffene Unternehmen eingerichtet. Dieser ist telefonisch zu erreichen unter 040 / 36138 5000 oder per E-Mail: krise@hk24.de. Stetig aktualisiert die Kammer die Übersichten zu den EU-Sanktionen und den russischen Gegenmaßnahmen. Auch Zollinformationen fasst sie kompaket zusammen. 

Die Deutsch-Russische Auslandshandelskammer informiert auf ihrer Website in regelmäßigen Abständen über die neuesten Sanktionsentwicklungen. Alle Ausgaben des "Sanktionsbriefings" können Sie hier nachlesen und herunterladen.

BDA, BDI, DIHK und ZDH haben in Kooperation mit dem Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft die umfassende Informationsseite www.wirtschafthilft.info eingerichtet. Diese informiert über Möglichkeiten für Spenden, beantwortet Fragen zu Sanktionen, Wirtschaftshilfen, Kurzarbeitergeld und der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten.

Die Informationen zum Thema Spenden beinhalten insbesondere auch konkrete Informationen zu bedarfsgerechten Geld- und Sachspenden inkl. Bedarfslisten und Kontaktmöglichkeiten (u.a. auch zu ukrainischen Unternehmen).

Die Bundesoberbehörde hat eine "Hotline Russland-Embargo" eingerichtet: 06196 908-1237. Sie ist erreichbar von Montag bis Donnerstag zwischen 08:30 und 16:00 Uhr sowie freitags zwischen 08:30 und 15:00 Uhr. 

Die EU-Kommission stellt ausführliche Informationen zu den EU-Sanktionen gegen Russland in englischer Sprache zur Verfügung. Zudem aktualisiert die Kommission laufend FAQ zu den Sanktionsmaßnahmen.

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Kontakt

Ströder
Christian Ströder
Leiter Kommunikation und PR
Tel.: 040 30801-162