„Unsere Kunden müssen sich in Extremsituationen auf uns und unsere Produkte verlassen“, sagt Geschäftsführerin Dr. Heidi Armbruster-Domeyer und hebt damit die Verantwortung der täglichen Arbeit hervor. Um die hohe Qualität dieser Arbeit gewährleisten zu können, ist das Unternehmen vor allem auf gut ausgebildetes Personal angewiesen. „Wir bieten neben dem Handel mit Produkten auch umfassende Dienstleistungen an. In unserer Werkstatt etwa überholen wir Atemschutzgeräte oder reparieren Tauchmasken. Auch im Außendienst setzen wir auf erfahrene Mitarbeiter, die den Einsatzbereich und die Herausforderungen unserer Kunden verstehen“, so die Geschäftsführerin, die 2014 die Nachfolge ihres Schwiegervaters in der Unternehmensleitung angetreten hat.

Das Unternehmen hat durchweg positive Erfahrungen mit dem AGA-Gütesiegel gemacht. „Es hat Signalwirkung. In Vorstellungsgesprächen machen wir aktiv auf das Siegel aufmerksam und erklären, was uns als Arbeitgeber ausmacht. Viele Kandidatinnen und Kandidaten sprechen auch von sich aus die Auszeichnung an“, berichtet Dr. Armbruster-Domeyer. Vor allem bei den Ausbildungsstellen Kaufleute für Groß- und Außenhandel sowie Fachkräfte für Lagerlogistik habe sich die Anzahl der Bewerbungen seit der Erstbesiegelung deutlich erhöht.

Intern hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren einige Veränderungen angestoßen und sich in vielen Bereichen weiterentwickelt. „Bottom-up wird bei uns großgeschrieben“, sagt Geschäftsführerin Dr. Armbruster-Domeyer. Neu: Dazu gehöre die Strategie 2025, mit der die internen Strukturen an das Wachstum des Unternehmens angepasst werden. „Die Beschäftigten haben vorab in einem Barcamp konkrete Entwicklungsziele erarbeitet, die in die Überlegungen der Führungskräfte einfließen.“

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen den Austausch und sind von der Attraktivität des Arbeitgebers überzeugt. In den Freitexten heben die Beschäftigten vor allem das familiäre Arbeitsklima und die Möglichkeit zum flexiblen Arbeiten positiv hervor. „Wir haben bei uns flache Hierarchien und suchen jederzeit den Dialog mit den Beschäftigten“, unterstreicht Fred Ollerdissen, der seit 1998 zur Geschäftsführung des Unternehmens gehört. Ein Beispiel sei der tägliche Morgenlauf durch die Büros. „Dies ist für uns der beste Weg, um stets den direkten Draht zu allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu haben. So zeigen wir, dass wir nah bei unseren Beschäftigten sind“, so Ollerdissen. 
Die lange durchschnittliche Betriebszugehörigkeit ist ebenfalls ein Nachweis für eine große Mitarbeiterzufriedenheit. Dabei schätzen die Beschäftigten ganz besonders das Familienunternehmen als Hort einer langfristig sicheren Arbeitsstelle. Langfristigkeit heißt bei Domeyer aber keinesfalls Langeweile

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen die spannenden und stets abwechslungsreichen Tätigkeiten. Wichtig ist uns als Geschäftsleitung, genug Raum für eigene Gestaltungs- und Entfaltungsmöglichkeiten zu geben. So können sich Ideen zur Verbesserung oder für neue Leistungen und Produkte am besten entwickeln“, hebt Ollerdissen die Vorteile hervor. Geschäftsführerin Dr. Heidi Armbruster-Domeyer ergänzt: „Wir möchten uns als Arbeitgeber ständig weiterentwickeln. Für uns heißt das, mehr als nur das Erreichte zu bewahren. Beweglichkeit und unternehmerische Kreativität sind die wichtigen Garanten für unseren Erfolg und sichere Arbeitsplätze.“ Und Sicherheit geht bei Domeyer bekanntlich vor.